Die ersten Geflüchteten sind in der Notunterkunft im Schulzentrum Ahlem eingetroffen. Bis zu 160 Menschen können dort insgesamt aufgenommen werden. Das Land Niedersachsen weist Hannover wieder mehr Geflüchtete zu, so wurde es notwendig die vormals als Tagestreff für Obdachlose genutzte Notunterkunft wieder zu eröffnen. Dort werden ausschließlich Männer untergebracht.
Das Netzwerk 11 – der örtliche Nachbarschaftskreis, der UFU und einige hilfreiche Menschen wollen die Ankommenden gerne unterstützen. Allerdings kann zur Zeit jede helfende Hand gebraucht werden. In folgenden Bereichen gibt es Bedarf:
- Orientierung –> Begleitung zu Ticketautomaten und erste Orientierung im schönen Stadtteil Ahlem.
- Belebung der Eingangshalle –> gerne gemeinsam mit den Geflüchteten die Eingangshalle begrünen und eine wohnliche Atmosphäre schaffen.
- Für Freitzeitbeschäftigung sorgen –> Fußballspiele organisieren, Kickern und Tischtennisspielen gemeinsam mit den Männern in der Halle.
- Niederschwellige Deutschlernangebot –> wie lange die Bewohner letzendlich bleiben, steht in den Sternen. Vielleicht gibt es Menschen die regelmäßig eine Lerngruppe anbieten wollen. Räumlichkeiten mit Tafel stehen dafür zur Verfügung.
- Einrichten einer Kleiderkammer –> herrichten eines Raumes für Kleiderspenden.
- Bücherschrank –> Es gibt sehr viele Bücher auf deutsch, doch Bücher in den Muttersprachen der Bewohner fehlen. Eine schöne Schmöker- Ecke schafft Beschäftigung.
- Weihnachtsvorbereitung –> für viele das erste Weihnachtsfest in Deutschland. Vielleicht gibt es Ideen.
Am Montag, 18.10. wird es ein weiteres Netzwerk11-Treffen zum Thema geben. Aktuelle Informationen hier: