Endlich eine Ausbildung! – sagen die Geflüchteten, die das für viele begehrte Ziel erreicht haben. Gerade junge Zugewanderte wählen diesen Weg in die deutsche Arbeitswelt. Dank vieler toller Projekte wie PONTE, IHAFA, Brückenbauer u.ä. sowie guter Berater*innen lernen sie dann Algenpfleger*in, Einzelhandelskaufmann, Tischler usw.
Die praktische Arbeit läuft oftmals gut, doch die Berufsschule stellt für viele eine große Hürde dar. Deutsch sprechen ist das eine, aber Schreiben, die Fachsprache, Englisch und Politkunterricht bereiten Probleme. Der UFU hat nun einen Arbeitskreis ins Leben gerufen, der Stolpersteine benennt und über Lösungen nachdenkt. Im Moment sind wir gerade dabei, wen wir noch ansprechen können, um die Situation zu verbessern. (SG)